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Common Data Model (CDM)

Was ist das Common Data Model (CDM)?

Das Common Data Model (CDM) ist ein einheitlicher Datenstandard, der von Microsoft entwickelt wurde, um eine konsistente und interoperable Datenstruktur zwischen verschiedenen Anwendungen und Diensten zu gewährleisten. Es bietet eine vordefinierte, standardisierte Datenstruktur, die es ermöglicht, Daten aus verschiedenen Quellen in einer einheitlichen Form zu speichern und zu verwalten. CDM ist ein zentraler Bestandteil von Microsofts Power Platform und wird in Verbindung mit Dataverse, Dynamics 365 und anderen Microsoft-Diensten verwendet.

 

Beispiele zum Common Data Model (CDM)

  1. Konsistente Datenstruktur

Das CDM definiert standardisierte Entitäten (wie Kund:innen, Produkte und Bestellungen) und deren Beziehungen, wodurch Daten in einer konsistenten Struktur gespeichert werden. Dies erleichtert die Integration und den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen.

  1. Interoperabilität

Unternehmen, die mehrere Systeme und Anwendungen verwenden, können mit dem CDM sicherstellen, dass Daten nahtlos zwischen diesen Systemen ausgetauscht und verarbeitet werden können. Dies ist besonders nützlich in komplexen IT-Umgebungen, in denen verschiedene Technologien und Plattformen zusammenarbeiten müssen.

  1. Datenmigration

Das CDM erleichtert die Migration von Daten aus verschiedenen Quellen in eine zentrale Datenplattform wie etwa dem Dataverse. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten zu konsolidieren und eine einheitliche Datenbasis zu schaffen, die für Analyse- und Berichtszwecke genutzt werden kann.

  1. Erweiterbarkeit

Das CDM ist flexibel und erweiterbar, was bedeutet, dass Unternehmen ihre eigenen benutzerdefinierten Entitäten und Felder hinzufügen können, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Diese Erweiterungen können nahtlos in die standardisierten Entitäten integriert werden, ohne die Konsistenz der Datenstruktur zu beeinträchtigen.

  1. Anwendungen und Analysen

Durch die Nutzung des CDM können Unternehmen Anwendungen und Analysen schneller entwickeln und bereitstellen, da sie auf einer standardisierten Datenstruktur aufbauen. Dies verkürzt die Entwicklungszeit und reduziert die Kosten für die Integration und Wartung.

 

Fazit zum Common Data Model (CDM)

Das Common Data Model (CDM) ist ein entscheidendes Werkzeug für Unternehmen, die eine konsistente und integrierte Datenlandschaft schaffen möchten. Es erleichtert die Interoperabilität, Datenmigration und Erweiterbarkeit, wodurch Unternehmen effizienter arbeiten und ihre Datenstrategien nachhaltig verbessern können. Die standardisierte Struktur des CDM ermöglicht es, Daten auf eine Weise zu verwalten und zu nutzen, die die Entscheidungsfindung unterstützt und die unternehmensweite Effizienz erhöht.

 

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