Software-Modernisierung Sinnbild

Software-Modernisierung – Ein Muss für jedes Unternehmen

Bei den Tools, mit denen man im Arbeitsalltag hantiert ist man darauf angewiesen, dass sie stets die notwendige Funktionalität aufweisen und sich auf dem aktuellsten Stand befinden. Eine Software-Modernisierung ist dementsprechend in regelmäßigen Abständen geboten. Eine Anwendung kommt niemals alleine; sie muss sich immer in den größeren Zusammenhang einpassen lassen und korrespondiert entsprechend mit dem Zustand anderer Applikationen im jeweiligen Ökosystem.
Inhaltsverzeichnis

Software-Modernisierung ist eine jener Tätigkeiten, die auf den ersten Blick recht schmucklos daherkommt: Sie ist wie die Wartung der Infrastruktur eines Gebäudes. Soll das Kerngeschäft florieren, müssen die notwendigen Programme im Hintergrund ihren jeweiligen Zweck erfüllen. Werden etwa teilweise wichtige Updates verschlafen, kann es zu ungeahnt weitreichenden Komplikationen kommen. Aber von Anfang an…

 

Was ist Software-Modernisierung?

Der Begriff der Software-Modernisierung bezieht sich auf einen iterativen Prozess der Aktualisierung und Verbesserung von bestehender Softwarekomponenten, um sie an zeitgemäße Anforderungen, Technologien und Standards anzupassen. Software-Modernisierung ist oft notwendig, um die Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen zu verbessern. Dabei kann die Software-Modernisierung je nach dem, wie engmaschig das Netz der verwendeten Unternehmenssoftware denn ist, verschiedene Aspekte und Ebenen des Systems umfassen. Einer der Hauptgründe für die Software-Modernisierung ist die Aktualisierung von veralteten Technologien und Frameworks. Dies umfasst vor allem die Migration von Legacy-Systemen auf modernere Plattformen, Sprachen oder entsprechende Frameworks. Von Fall zu Fall bietet sich ein Umzug von On-Premise-Lösungen auf Cloud-Services an, was sowohl der Skalierbarkeit zugute kommt als auch maßgeblich auf die IT-Resilienz einzahlt. Software-Modernisierung ist so gesehen eine vorrangig strategische Entscheidung, um den Wert einer Anwendung über die Zeit zu erhalten und sicherzustellen, dass sie den aktuellen technologischen und geschäftlichen Anforderungen entspricht.

Wann sollte man eine Software-Modernisierung angehen?

Es gibt hinsichtlich der Notwendigkeit einer Software-Modernisierung keine fixen Regeln, jedoch können gewisse Umstände darauf hindeuten, dass es an der Zeit ist, eine Software-Modernisierung in Angriff zu nehmen

  • Wenn die Software auf veralteten Technologien oder Plattformen basiert, die nicht mehr unterstützt werden oder die Schwierigkeiten bei der Integration neuer Funktionen verursachen, ist eine Software-Modernisierung geboten.
  • Wenn sich in der bestehenden Software-Architektur Sicherheitslücken auftun und diese somit nicht mehr den jeweils aktuellen Sicherheitsstandards entspricht, besteht die Notwendigkeit einer Software-Modernisierung.
  • Treten Probleme bei der Skalierbarkeit des Kerngeschäfts auf, kann eine Software-Modernisierung möglicherweise Abhilfe schaffen.
  • Wird an einer entscheidenden Stelle des Unternehmens etwas bezüglich der Software-Tools umgestellt, macht es Sinn, unternehmensweit eine umfassende Software-Modernisierung anzugehen.

Letztlich ist und bleibt es wichtig, eine umfassende Bewertung durchzuführen und die spezifischen Anforderungen der Organisation zu berücksichtigen, um zu bestimmen, wann eine Software-Modernisierung angegangen werden sollte. Eine gut geplante Modernisierung kann dazu beitragen, die Software auf dem neuesten Stand zu halten und die Geschäftseffizienz nachhaltig zu verbessern. Da die Entwicklung der Technosphäre exponentiell voranschreitet, ist eine eingehende Software-Modernisierung nicht nur nice-to-have, sondern sollte elementarer Bestandteil einer zukunftssicheren Geschäftspraxis werden. Kurzum: Entwickelt sich die Hardware weiter, gilt es auch der Software einiges an Aufmerksamkeit zu schenken!

Fazit zur Software-Modernisierung

Wie gesehen handelt es sich bei der Software-Modernisierung um einen Wartungsaspekt, der relativ infrastrukturell und weitgehend unaufgeregt daherkommt. Das ist Segen und Fluch gleichermaßen: Im besten Falle merkt man gar nicht, dass im Hintergrund ein Update stattgefunden hat, bzw. es fällt nicht negativ ins Gewicht. Dieser Umstand führt jedoch häufig zu mangelndem Bewusstsein für die Wichtigkeit von iterativer und vor allem kontinuierlicher Software-Modernisierung. Gute Software-Modernisierung kommt einer regelrechten Kunst gleich. Wer sich ihr verschreibt, muss einiges an Fingerspitzengefühl mitbringen.

Es lohnt sich also ab und an die Frage aller Fragen zu stellen: Ist das Kunst, oder kann das weg?

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