Das Konzept der Datenarchivierung bezieht sich auf den Prozess des systematischen Speicherns von Daten, um sicherzustellen, dass sie langfristig erhalten bleiben, aber gleichzeitig nicht aktiv genutzt werden müssen. Archivierung dient dazu, ältere oder weniger häufig benötigte Daten aus der primären Speicherumgebung zu entfernen, um Platz zu schaffen und die Leistung zu optimieren. Dabei werden die Daten in einem Archiv gespeichert, das in der Regel speziell für langfristige Aufbewahrung und einfache Wiederherstellung ausgelegt ist.
Archivierung zielt darauf ab, Daten über einen langen Zeitraum aufzubewahren. Dies kann gesetzliche Anforderungen erfüllen, historische Aufzeichnungen sichern oder Platz in der aktuellen Speicherumgebung freigeben.
Die archivierten Daten müssen leicht wiederherstellbar sein, wenn sie benötigt werden. Dies kann durch geeignete Indexierung und Organisation der archivierten Daten erreicht werden.
Durch das Archivieren älterer oder seltener genutzter Daten können Unternehmen die Leistung ihrer aktuellen Speichersysteme optimieren und gleichzeitig Kosten sparen.
In einigen Branchen und für bestimmte Arten von Daten gibt es rechtliche Anforderungen hinsichtlich Aufbewahrung und Datenschutz. Datenarchivierung kann also dazu beitragen, diese Anforderungen zu erfüllen.
Daten werden in der Regel nach ihrer Aktualität und Häufigkeit der Nutzung in verschiedene Speicherebenen unterteilt. Die wichtigsten und am häufigsten genutzten Daten werden in teureren, schnelleren Speicherlösungen aufbewahrt, während ältere oder weniger genutzte Daten in kostengünstigeren Archiven gespeichert werden.
Datenarchivierung spielt eine wichtige Rolle in der Datenverwaltung, insbesondere in Unternehmen, in denen große Mengen an Informationen erzeugt werden. Es hilft, den Speicherplatz effizient zu nutzen, die Datenintegrität zu gewährleisten und gleichzeitig den Zugriff auf historische Informationen zu ermöglichen, wenn sie benötigt werden.