Keine gute Software ohne ausgeprägtes Testing! Jeder Entwicklungsprozess bedarf einer iterativen Evaluation hinsichtlich der Qualität des Ergebnisses, soll denn sichergestellt werden, dass das Produkt auch möglichst lange seinen antizipierten Zweck erfüllt. Im Rahmen der Softwareentwicklung existieren mehrere formalisierte Instrumente der Qualitätssicherung. Grundlage des Qualitätsmanagements ist hierbei häufig die Zertifizierung ISO 9001. Unter diesem Banner laufen die Fäden der Qualitätssicherung zusammen: eine kohärente Dokumentation der Entwicklung ist dabei ebenso wichtig wie die Etablierung erprobt eingespielter Prozesse. Alles muss auf die kontinuierliche Wartung eines stabil laufenden Endprodukts hin ausgerichtet sein. Qualität ist stets als relationales Ergebnis hinsichtlich des jeweiligen Anwendungsbereichs aufzufassen.
Das Ziel des Qualitätsmanagements besteht darin, Kundenanforderungen zu erfüllen oder diese gar zu übertreffen, effiziente Abläufe zu schaffen, Fehler zu minimieren und die generelle Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu stärken. Es geht nicht nur darum, fehlerfreie Produkte herzustellen, sondern auch darum, die Kundenerwartungen zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Der fein abgestimmte Prozess des Qualitätsmanagements bezieht seine Schlagkraft aus verschiedenen Prinzipien:
Abschließend lässt sich sagen, dass ein gutes Qualitätsmanagement als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur gelten kann und somit maßgeblich von jedem einzelnen Mitarbeitenden getragen wird.